Jahresbericht 2001

Hinweis: Dieser Bericht von Gabriela Richard erschien im Mitgliederforum 1/2002 (Clubzeitschrift des Akita Club e.V.).

Akita in Not im verflixten 7. Jahr, dabei waren wir doch ziemlich erfolgreich. Die lange Liste der zu vermittelnden Hunde war vorübergehend auf nur 2 Hunde gekürzt, was aber immer noch 2 Hunde zuviel bedeutete.

Chef und Jammy aus dem Tierheim Kandelhof konnten schon Mitte des Jahres vermittelt werden.

Rocky
Rocky

Einer der beiden Rockys konnte vermittelt werden, der andere ist leider unbekannt verzogen, so dass ich nicht weiß, ob er vermittelt wurde oder nicht.

Agura
Agura

Agura, der von seinem Besitzer wegen schwerer Krankheit abgegeben werden musste, hat ein tolles neues Zuhause und besucht die Hundeschule.

Einige dem Akita ähnelnde Hunde in Tierheimen konnten auch ohne unsere Hilfe vermittelt werden.

Ulisse/Ito
Ulisse/Ito

JackyEin neues Zuhause fand Ulisse/Ito, was ich von Frau Salazar erfuhr und Jacky (Bild rechts) wurde mir berichtet, wurde kurz vor seiner Vermittlung von einem Auto überfahren.

Das gleiche passierte auch mit Whisky, die zu mir zurückkommen sollte, um neu vermittelt zu werden, und einige Tage vorher in Dortmund davonlief und von einem LKW überfahren wurde. Ereignisse, die mich wirklich fassungslos gemacht haben.

Dagegen war wieder erfreulich, dass Antai und Akari, die beide aus dem Akita-Club stammen, ein tolles neues Zuhause gefunden haben und auch Kuro, aus "alter" Akita-Zucht, bei einem "alten" Akita-Besitzer gelandet ist.

Als internationale Vermittlungsstelle fühlte ich mich schon fast, als ich eine weiße Akita-Hündin aus Zürich (Schweiz) an eine Familie in Belgien vermitteln konnte.

Auch wenn es sich sehr positiv anhört, bestand mein Akita-in-Not Jahr 2001 nicht nur aus Erfolgen. Leider konnte ich die weißen Akita-Mädchen in Straubing nicht vermitteln, beide sind relativ aggressiv und eine ist ziemlich krank. Auch konnte ich nicht bei der Vermittlung des Akita im Tierheim Nürnberg behilflich sein, mir wurde auch mitgeteilt, dass er wegen Aggressivität praktisch nicht vermittelbar ist. Und natürlich hat es mich sehr betroffen gemacht, dass zwei Akita überfahren wurden.

Aber die Arbeit muß weitergehen und weitere Hunde brauchen ein neues Zuhause.  

Dank für Unterstützung

Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich noch meinen ganz besonderen Dank an Beate Pürner aussprechen. Ohne ihr sofortiges Reagieren auf die Zusendung meiner neuen Nothunde-Details und Bilder und den Einbau in der Akita-Homepage, hätten viele Hunde sicherlich nicht so schnell ein neues Zuhause gefunden.

Damit muss ich mich natürlich auch ganz besonders beim Akita-Club bedanken, der mir diese Seite kostenlos zur Verfügung stellt und dass ich auch immer kostenlos im Mitgliederforum annoncieren kann.

Außerdem gilt mein Dank allen Helfern nah und fern, die durch Mund-zu-Mund Propaganda auf Akita-in-Not aufmerksam gemacht haben und bei ihrer Vermittlung geholfen haben oder sie sogar selbst übernommen haben.

Ganz herzlich möchte ich allen Spendern danken, die sich mit ihrer finanziellen Unterstützung an Futterkosten, Tierarztkosten, Anzeigenkosten, Telefonkosten etc. beteiligt haben.

Die größte Spende, nämlich 800,00 DM, kam durch die Akita-Mura Cyber Show von einigen Listies zusammen [Anmerkung: gemeint sind hier die Mitglieder der Akita-Mailingliste]. Es gab eine Virtuelle Hunde-Ausstellung im Internet, die durch amerikanische Akita-Freunde veranstaltet wurde. Die Meldegebühren für die deutsche Hunde wurden Akita-in-Not gespendet. Vielen herzlichen Dank an alle Teilnehmer.

In der Hoffnung in 2002 nur sehr wenig Arbeit - also zu vermittelnde Hunde - zu haben und diese wenigen Akita möglichst gut und schnell zu vermitteln, wünsche ich auch Ihnen/Euch ein gutes Jahr 2002

Ihre/Eure Gabriela Richard, im Januar 2002

Rettungsstation für „Akita in Not"
Gabriela Richard
(erreichbar über das Kontaktformular)

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